Der Arbeitsprozess beginnt mit dem genauen Untersuchen des Holzes. Wo befinden sich die interessantesten Strukturen in der Maserung, wie verlaufen die Fasern und welches Charakterbild will ich zum Schluss erzeugen? Ist das entschieden, wird ein Rohling herausgesägt. In viel Handarbeit entsteht nun ein Hohlkörper, der das Leuchtmittel aufnehmen und Licht durchscheinen lassen kann. Dafür kommen viele Handwerkzeuge zum Einsatz, mit denen ein kontrolliertes Arbeiten möglich ist. Der letzte Schliff findet am Ende in abgedunkelter Umgebung, bei eingeschaltetem Licht statt. Nur so lässt sich auf die feinen Strukturen im Holz eingehen, welche schließlich das Bild der individuellen Holzmaserung bilden.